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Die meisten Katzen mögen Futter, sie lieben es zu essen. Auf der anderen Seite gibt es nicht wenige Katzen, die aufgrund gesundheitlicher Probleme an Essstörungen leiden. Eine Essstörung ist eine andere Einstellung zu Futter, die zu Veränderungen im Verhalten und bei Essgewohnheiten der Katze führen.


Während Essstörungen beim Menschen bekannt sind, sind Essstörungen, die Katzen betreffen, vielen Katzenbesitzern eher unbekannt. Veränderungen in den Essgewohnheiten von Katzen haben viele Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten, daher kann es sinnvoll sein einen Tierarzt aufsuchen, wenn Du ungewöhnliches Verhalten bei Deiner Katze bemerkst.


Hier sind fünf Arten von Essstörungen bei Katzen


1. Essstörung bei Katzen: Überessen / Überfressen


Manche Katzen fressen so viel, wie Du ihnen gibst. Zum Teil ist dies ein normales Verhalten. Katzen sind in freier Wildbahn opportunistische Esser, so dass viele Katzen alle Nahrung zu sich nehmen, die sie geringsten Aufwand erhalten.


Das übermäßige Fressen einer Katze kann auf die Konkurrenz um Energiequellen mit anderen Haustieren im Haushalt zurückzuführen sein, sodass sie so viel wie möglich fressen.


Katzen, die zu viel fressen, sind oft mit Problemen behaftet. Übermäßiges Essen kann zu Fettleibigkeit und Komplikationen wie Lebererkrankungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Schmerzen durch körperliche Anstrengung, Verdauungsproblemen und mehr führen.


Manche Katzen haben im Alter noch mehr Hunger. Medikamente können den Appetit steigern. Wie Diabetes und Tumore, die den Blutzucker beeinflussen und Hunger verursachen können. Auch eine falsche Ernährung oder die Unfähigkeit, Nährstoffe aufgrund von Magen-Darm-Erkrankungen aufzunehmen, kann den Appetit beeinträchtigen.


Bestimmte Katzenrassen neigen auch dazu, zu viel zu fressen. Die richtige Wahl des Katzenfutters kann Dir helfen. Schonkost und Futter zur Gewichtskontrolle unterstützen Deine Katze bei Gewichtsproblemen, die durch zu viel Fressen entstehen, ohne auf wichtige Nährstoffe zu verzichten. Empfehlenswert sind die Royal Canin Ultra Light Frischebeutel * oder wenn Du Deiner Katze Trockenfutter geben möchtest Royal Canin Katzenfutter, Light weight care*.


Wenn das Fressverhalten Deiner Katze ungewöhnlich ist, solltest Du einen Tierarzt aufsuchen, um Deine Katze auf medizinische Probleme untersuchen zu lassen.


2. Essstörung bei Katzen: zu schnelles Essen


Zu schnelles Essen kann dazu führen, dass Deine Katze zu viel isst, dies kann andere Probleme verursachen als beim Überfressen. Manche Katzen verschlingen Nahrung, ohne ausreichend Zeit zum Kauen aufzuwenden. Es besteht die Gefahr, dass Deine Katze erstickt oder erbricht, wenn sie in wenigen Zügen zu viel frisst.


Katzen, die zu schnell fressen, können Gastritis, eine Entzündung der Magenschleimhaut, entwickeln. Diese Katzen können Verhaltensprobleme wie extremes oder aggressives Bewachen des Futters zeigen, wenn sich andere Tiere oder Menschen während des Fressens nähern. Sie können ihre Nahrung auch schnell auffressen und Nahrung von anderen Haustieren stehlen.


Wie bei übermäßigem Essen kann der Grund, warum Katzen zu schnell fressen, Konkurrenz sein. Dies kann bereits im Säuglingsalter während der Laktation beginnen, wenn Kätzchen manchmal mit ihren Geschwistern um die Muttermilch konkurrieren müssen.


Im Laufe der Zeit kann dieses Konkurrenzverhalten bis ins Erwachsenenalter stärker werden. Katzen, die vor einiger Zeit herumstreunten, haben möglicherweise das Bedürfnis, um Futter Ressourcen zu kämpfen. Dies tritt häufig bei Katzen auf, die mit anderen Tieren zusammenleben, kann aber auch bei alleinlebenden Katzen auftreten.


Ein Tipp, Royal Canin Cat Gastro Intestinal * ist ein ideals Katzenfutter bei Magen- und Darmproblemen Deiner Katze.


3. Essstörung bei Katzen: Anorexie und Nahrungsmangel


Nahrungsmangel oder Anorexie können für Katzen ein großes Problem sein. Symptome sind Schwäche, Reaktionslosigkeit, Gewichtsverlust, Lethargie, Depression, Durchfall, Erbrechen und mehr.


Katzen können an Anorexie wie extremem Appetitverlust sowie Pseudo-Anorexie leiden, bei der die Katze essen möchte, aber aufgrund von Schmerzen oder einer Erkrankung nicht kann. Für die Behandlung ist es wichtig, die Ursache der Unterernährung zu erkennen.


Appetitlosigkeit kann unter anderem auf Medikamente, Diabetes, Nierenerkrankungen, Pankreatitis, Verdauungsprobleme, Immunerkrankungen, Krebs, Exposition gegenüber toxischen Substanzen, Stress oder Veränderungen der Umwelt oder der Ernährung zurückzuführen sein.


Da es bei Katzen so viele Ursachen für Anorexie gibt, solltest Du zur Diagnose und Behandlung einen Tierarzt aufsuchen.


Wenn die Ursache des Appetitverlusts psychischer Natur ist, ist es eine gute Idee, den Stress und die Angst Deiner Katze zu lindern. Die körperliche und geistige Stimulation wird dazu beitragen, die Angst, die Ihre Katze möglicherweise verspürt, zu lindern.


Du kannst Deine Katze mit entsprechendem Katzenfutter unterstützen, zum Beispiel mit Royal Canin Calm*, es hilft gut bei Stress, Angst und Unruhe.


Royal Canin hat Katzenfutter für spezielle Bedürfnisse entwickelt, dass sehr gut unterstützt und bei Katzenbesitzern sehr beliebt ist und gerne empfohlen wird. Die Futtersorten von Royal Canin erhalten oft um 90% 4-5 Sterne Bewertungn.


4. Essstörung bei Katzen: neues Essen


Wenn Deine Katze neues Futter nicht mag und einfach nur wählerisch ist, versuche, etwas von dem Futter mit dem alten zu mischen, damit sie sich allmählich daran gewöhnen kann. Spreche mit Deinem Tierarzt darüber, wie Du die Ernährung Deiner Katze auf etwas Passenderes oder Wünschenswerteres umstellen kannst.


Du kannst auch Trockenfutter für Katzen wie z.B. von Purina Pro Plan Delicate* einführen. Das Marken-Trockenfutter für Katzen wird nur aus hochwertigen Zutaten hergestellt und mit moderner Technologie verarbeitet. Das Katzenfutter ist in der Lage, den täglichen Nährstoffbedarf mit einem ausgewogenen Maß zu decken, nicht zu wenig oder zu viel. Außerdem ist es auch flexible zu proportionieren.


5. Essstörung bei Katzen: Kot essen


Das Essen von Kot oder Koprophagie ist bei Hunden häufiger, kann aber auch bei Katzen auftreten. Kot enthält Bakterien und Parasiten, die für Katzen schädlich sein und Krankheiten übertragen können.


Manchmal ist Koprophagie normales Verhalten. Zum Beispiel hat eine Katzenmutter in letzter Zeit gelegentlich den Wurf ihres Kätzchens als Teil ihrer normalen Pflegegewohnheiten gefressen, die ihre Kätzchen manchmal nachahmen. Katzen können auch Kot fressen, um ihren persönlichen Raum sauber zu halten.


Es gibt bestimmte medizinische Ursachen, die Koprophagie verursachen. Bestimmte Parasiten und Krankheiten, die einen erhöhten Appetit verursachen, können dazu führen, dass Katzen fast alles essen, einschließlich Kot.


Diabetes, Unterernährung, Vitaminmangel oder Schilddrüsenerkrankungen können alle zu Koprophagie führen. Neurologische Erkrankungen, die die Gehirnfunktion beeinträchtigen, können auch Koprophagie und andere seltsame Verhaltensweisen verursachen.


Psychologische Ursachen für das Essen von Kot sind Aufmerksamkeitssuche, Langeweile, Angst oder Stress. Stelle sicher, dass Deine Katze Platz zum Stuhlgang hat, und reinige die Streu am besten sofort, um ein Streufressverhalten zu vermeiden.



Viel Spaß und Freude mit Deiner Katze.








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