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Faktoren, die die Bildung von Zahnstein bei Deiner Katze beeinflussen


Viele Dinge können die Zahnsteinbildung bei Deiner Katze und die Entwicklung der daraus resultierenden Krankheiten beeinflussen, einschließlich:


Alter und Gesundheit Deiner Katze


Parodontitis betrifft hauptsächlich ältere Katzen, die über 3 Jahre alt sind. Normalerweise beginnt der Zahnstein, der sich in den drei Jahren bildet, stärker zu werden und beeinflusst das Zahnfleisch und das umgebende Gewebe neagtiv.


Das Futter und die Kaugewohnheiten Deiner Katze


Mehrere Studien haben gezeigt, dass trockene Lebensmittel im Vergleich zu nassen oder konservierten Lebensmitteln Plaquebildung auf den Zähnen besser verhindern können.


Die Rasse und Genetik


Persische und exotische Katzen haben im Vergleich zu anderen Rassen ein höheres Risiko und eine höhere Tendenz zur Zahnsteinbildung. Die Kombination aus Anatomie und Form des Gesichts und Kopfes, die rundlicher sind, erleichtert es Speiseresten zwischen Wangen und Zähnen oder im Mundwinkel festzusetzen.


Katzen mit runden Gesichtern haben normalerweise schmalere und dichtere Zähne und bilden eine Art Beutel zwischen Zähnen und Wangen. Katzen mit spitzen Köpfen wie siamesische, orientalische und einheimische Katzen und Sphynx Katzen haben diese Taschen nicht. Darüber hinaus sind die Zähne dieser Katzen weniger dicht als die der Perser.


Übernehme die Zahnpflege Deiner Katze


Zahnpflege bei Katzen, wie z. B. regelmäßiges Bürsten, ist sehr nützlich, um Plaquebildung und Zahnsteinentwicklung zu reduzieren. Infolgedessen wird auch das Risiko einer Parodontitis verringert. In einem anderen Blogartikel bin ich auf die Zahnpflege Deiner Katze ausführlicher eingegangen, siehe hier: ?Faktoren, die die Bildung von Zahnstein fördern? (beinhaltet ausführliche Tipps zum Zähneputzen Deiner Katze)


Die Umgebung im Mund Deiner Katze


Je saurer der Speichel und der Zustand des Mundes sind, desto schneller bildet sich Zahnstein. Katzen, die häufig den Mund öffnen (Miauen, reden oder den Körper lecken), neigen dazu, dass der Mund trockener wird. Infolgedessen ist die orale Umgebung weniger sauer und die Zahnsteinbildung ist langsamer.


Eine Reihe von im Mund vorhandenen Bakterien kann die Zahnsteinbildung beeinflussen und das Risiko für Parodontitis erhöhen.

 

Parodontitis bei Katzen

 

Parodontal kommt von zwei griechischen Wörtern, nämlich "Peri", was Kante bedeutet, und "Dontal", was Zähne bedeutet. Parodontitis ist eine Störung der Zähne und der Umgebung, die normalerweise mit einer Entzündung einhergeht. Diese Krankheit kann das Haltegewebe um die Zähne stören, wodurch die Zähne wackelig werden und leichter ausfallen.

 

Entwicklung von Parodontitis bei Deiner Katze

 

Bakterien und Speisereste bleiben zurück und sammeln sich an den Zahnrändern an und Plaque kann sich leicht bilden. Wenn Plaque nicht sofort entfernt wird, reagieren Mineralien und Verbindungen aus dem Speichel und bewirken, dass Plaque fester an den Zahnrändern haftet und innerhalb von 3-5 Tagen nach Plaquebildung Zahnstein bildet.

 

Zahnsteinbildung kann das Zahnfleisch reizen und Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) verursachen. Eine Entzündung des Zahnfleisches ist an dem Zahnfleisch zu erkennen, das im Bereich an den Zähnen dunkelrot ist. Zahnstein verursacht auch bei Katzen Mundgeruch.

 

Der Zahnstein sammelt sich zwischen Zähnen und Zahnfleisch an und stimuliert die Entwicklung von Bakterien in der Region. Abgesehen von der Gingivitis können Bakterien zusammen mit den verbleibenden Bakterienverbindungen Karies verursachen. In diesem Stadium ist der Schaden dauerhaft und normalerweise können die Zähne nicht mehr wie zuvor gesund werden. Dieser Zustand wird als Parodontitis bezeichnet. Wenn er nicht sofort behandelt wird, kann er zu Schmerzen, losen Zähnen, Abszessen und Infektionen führen, die sich im ganzen Körper ausbreiten. Darüber hinaus kann der Kieferknochen perforiert und beschädigt werden.

 

Anzeichen einer Parodontitis bei Katzen

 

Im Verlauf der Krankheit können verschiedene Symptome, wie die folgenden auftreten:

 

 

Da Deine Katze gesundheitliche Probleme in der Regel nicht direkt zeigt, ist es wichtig, auf diese Anzeichen zu achten.

 

Behandlung von Zahnkrankheiten bei Deiner Katze

 

Maßnahmen zur Behandlung dieser Krankheit hängen von der Schwere der Parodontitis ab. In den frühen Stadien ist normalerweise nur eine Skalierung erforderlich. Das Skalieren der Katzenzähne wird mit der Katze unter Vollnarkose durchgeführt. Es ist ratsam, 1-2 Mal pro Jahr eine Routine-Skalierung durchzuführen. Ältere Katzen oder solche mit Nieren- oder Leberproblemen sollten nicht sediert werden, da es für die Katze selbst gefährlich sein kann.

 

Bei einer stärkeren Parodontitis, also stärker angegriffenen Zähnen, Zahnfleisch oder Kiefer, ist eine Operation erforderlich, z. B. das Entfernen eines Zahns oder das Entfernen eines stark beschädigten Zahnfleischgewebes (Gingivektomie).

 

So beugst Du Parodontitis bei Deiner Katze vor.

 

Unabhängig von der Art des Katzenfutters, sei es Nassfutter, Dosenfutter oder Trockenfutter, müssen die Katzenzähne mindestens zweimal pro Woche gereinigt werden. Die routinemäßige Skalierung und Reinigung der Zähne kann 1-2 Mal im Jahr erfolgen. Die Skalierung wird von einem Tierarzt durchgeführt, während Deine Katze vollständig betäubt ist.

 

Eine routinemäßige Reinigung der Zähne Deiner Katze mit der Zahnbürste ist jedoch besser zur Vorbeugung geeignet als eine Skalierung, die relativ höhere Kosten verursacht.

 

Alles was Du zum Zähneputzen Deiner Katze wissen solltest, habe ich Dir in diesem Blogartikel zusammengestellt. ?Faktoren, die die Bildung von Zahnstein fördern? (beinhaltet ausführliche Tipps zum Zähneputzen Deiner Katze)